Veröffentlicht am 23. Nov 2023 | Durchschnittliche Lesedauer 01:02 Min.
Das Maligne Melanom – der schwarze Hautkrebs:
Das maligne Melanom ist ein sehr aggressiver Hauttumor. Er ist eng mit Risikofaktoren wie beispielsweise der UV-Strahlung verbunden. Menschen mit hellem oder sehr hellem Hauttyp, die in sonnigen Regionen leben, oder sich viel in der Sonne aufhalten, sind häufiger betroffen. Früh erkannte Formen haben gute Heilungsschancen.
Aus diesem Grund wird seit 2008 in Deutschland ein Hautkrebs-Screening für alle gesetzlich versicherten Patient*innen angeboten.
Das Hautkrebsscreening stellt eine effektive Maßnahme zur Früherkennung und Diagnose von Hautkrebs dar. Es ermöglicht Ärztinnen und Ärzten, verdächtige Hautveränderungen – eben auch das Maligne Melanom - frühzeitig zu erkennen und geeignete Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.
Die ärztlichen Möglichkeiten zur Durchführung des Hautkrebsscreenings sind vielfältig. Eine sorgfältige Anamnese und eine gründliche klinische Untersuchung der Haut sind grundlegend. Die Verwendung von Auflichtmikroskopie, Dermatoskopie und Digitalaufnahmen ermöglicht eine detaillierte Beurteilung der Hautveränderungen. In der Regel findet auch eine enge Zusammenarbeit mit Dermatologinnen und Dermatologen statt.
Früherkennung von Hautkrebs:
Die frühe Erkennung von Hautkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Bei Verdacht auf Hautkrebs werden in der Regel eine Gewebeprobe (Biopsie) und eine histopathologische Untersuchung durchgeführt, um eine definitive Diagnose zu stellen. Zusätzlich dazu können neue Technologien wie die konfokale Lasermikroskopie und die molekulare Bildgebung eingesetzt werden, um eine genauere Beurteilung von Hautveränderungen vorzunehmen.
Auch wir bieten in unserer Praxis Untersuchungen zur Hautkrebsvorsorge an. Wenden Sie sich bei Fragen in diesem Zusammenhang gerne jederzeit an uns.
Quelle:
Unterstützend generiert mit KI
